Kurkumin - Gesundheit durch die Natur
Curcuma longa - Turmeric
08.12.2010 10:58
Curcumin gegen Alzheimer & Krebs: Gesunde Pflanzenstoffe und ihr Transport in den Körper
Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim
Kurkuma: Die Inder schwören auf das gelbe Gewürz und sagen ihm heilende Kräfte nach. Es soll vor Krebs schützen und auch dafür sorgen, dass die Alzheimer-Krankheit in Indien weniger verbreitet ist. Wie sich seine Wirkung noch verbessern lässt, das untersucht Dr. Jan Frank von der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit vier weiteren Wissenschaftlern und fünf Industriepartnern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Verbundforschung mit rund 1,5 Mio. Euro. 462.000 Euro davon gehen nach Hohenheim und machen das Projekt zu einem Schwergewicht der Hohenheimer Forschung. Ob süß, ob bitter, ob rot, gelb oder grün: Alle Stoffe, die für die Farbe, den Geschmack und den Duft einer Pflanze sorgen, machen sie für den Menschen erst ansehnlich und schmackhaft. Aber sie sind nur das Tüpfelchen auf dem i, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Denn pflanzliche Kost liefert dem Körper in erster Linie Nähr- und Mineralstoffe sowie Vitamine. Im Gegensatz zu diesen primären Stoffen nimmt der Körper sekundäre Pflanzenstoffe nur zu einem geringen Teil auf und scheidet sie schnell wieder aus.
Gelegentlich haben gerade diese Substanzen – neudeutsch Nutraceuticals – eine gesundheitsfördernde Wirkung. „Der Organismus erkennt sie aber als körperfremd und versucht sie gleich wieder loszuwerden“, erklärt Dr. Jan Frank vom Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim. „Daher arbeiten wir an Strategien, wie wir den Körper überlisten können, damit er die Stoffe stärker aufnimmt oder weniger schnell wieder ausscheidet.“
Das Kurkuma-Gewürz ist ein Gelbwurzextrakt und wesentlicher Bestandteil von Curry-Mischungen. Ihm werden gleich fünf gesunde Eigenschaften zugeschrieben: Es senkt den Cholesterinspiegel, wirkt antioxidativ und ist gut gegen Entzündungen. Außerdem soll es Krebserkrankungen hemmen. Und weil es altersbedingte Veränderungen im Gehirn verlangsamt, könnte es das Risiko senken, an Alzheimer zu erkranken.
Forschung gegen Alzheimer und Tumorwachstum
Genau diese Eigenschaften des Curcumins (gelber Farbstoff aus dem Kurkuma-Gewürz) überprüfen Dr. Frank und vier Wissenschaftler zusammen mit fünf Partnern aus der Industrie. Das Thema „Gesundes Altern und Prävention altersabhängiger Demenzen“ bearbeiten PD Dr. Gunter Eckert von der Universität Frankfurt und die Professoren Gerald Rimbach und Tilman Grune von den Universitäten Kiel und Jena.Dr. Eckert untersucht, inwiefern sich durch Curcumin altersbedingte Veränderungen von Gehirnzellen aufhalten lassen. Prof. Dr. Rimbach erforscht, ob die schützende Wirkung des Gewürzstoffes von der persönlichen genetischen Ausstattung abhängig ist. Prof. Dr. Grune forscht, wie Fresszellen im Gehirn durch Curcumin aktiviert werden und zur Beseitigung von beschädigten Zellbestandteilen beitragen können. Den vierten Forscher, Dr. Jakob Weißenberger von der Uniklinik Frankfurt, beschäftigt die Frage, wie Curcumin das Wachstum von Gehirntumoren hemmt.
Transportsysteme in den Körper
Dr. Frank untersucht die Transportwege in den Körper hinein: „Die Frage ist: Wie können wir wertvolle Nutraceuticals in den Organismus bringen und dafür sorgen, dass sie dort lange genug verbleiben, um sich positiv auf die Gesundheit auszuwirken? Curcumin ist unsere Modellsubstanz, denn sie ist für ihre geringe Bioverfügbarkeit bekannt. Bei Menschen fand man selbst nach der Einnahme von 12 Gramm Curcumin in Kapselform keine messbaren Mengen des Stoffes im Blut.“Dr. Frank, der das Gesamtprojekt koordiniert, verfolgt zwei grundlegende Strategien: Tarnen oder Ablenken. „Beim Tarnen verpacken wir die Nutraceuticals“, erläutert der Hohenheimer Forscher. Dabei erforscht er zwei Verpackungsmethoden mit Mizellen und Mikrosinaten.
„Mizellen befinden sich im Darm. Sie dienen als Transportvehikel für die Aufnahme fettlöslicher Nährstoffe. Deren Funktion können wir mit künstlichen, sogenannten Produktmizellen nachempfinden.“ Die Darmstädter AQUANOVA AG ist auf die Herstellung von Produktmizellen spezialisiert und als Industriepartner an dem Verbundprojekt beteiligt.
Die andere Verpackungsmethode: Mikronisate. Das sind poröse Trägerstoffe. Werden Nutraceuticals auf sie aufgebracht, erhöht sich ihre Löslichkeit und sie gelangen leichter in den Körper. Die Firma Raps GmbH & Co. KG aus Kulmbach stellt Mikrosinate her und bringt sie in das Verbundprojekt ein.
Die zweite Strategie heißt Ablenken: „Wir bieten dem Körper andere Stoffe an, die er verstoffwechseln muss. Wir beschäftigen den Körper quasi mit anderen Stoffen und hemmen somit hoffentlich den Abbau und die Ausscheidung unserer Zielsubstanz Curcumin.“
Nahrung mit Gesundheitswirkung
Die neuen Trägersysteme sind im Verlauf des Projektes noch zu entwickeln. Führen sie zu einer verbesserten Bioverfügbarkeit der enthaltenen Wirkstoffe, sollen sie schließlich in Getränken, Fruchtsmoothies und Backwaren verwendet werden. Daher sind die drei weiteren Industriepartner mittelständische Unternehmen aus der Nahrungsmittelindustrie: die Bad Vilbeler Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG, die Schwartauer Werke GmbH & Co. KGaA und die Hamburger Kampffmeyer Food Innovation GmbH.Ihr Ziel ist es, Nahrung mit Mehrwert herzustellen – funktionelle Lebensmittel mit einem zusätzlichen Gesundheitsnutzen für den Endverbraucher. „Bis zur Marktreife solcher funktionellen Lebensmittel haben wir einiges an Arbeit vor uns“, erläutert Dr. Frank. „Wir haben noch zu testen, ob die Bioverfügbarkeit von Nutraceuticals bei jungen und alten Menschen, aber auch zwischen Männern und Frauen unterschiedlich ist.“ Die verbesserte Wirkung der neuen funktionellen Lebensmittel im Vergleich zu herkömmlichen Curcumin-haltigen Lebensmitteln soll in einer Humanstudie untersucht werden.
Hintergrund: Schwergewichte der Forschung
Rund 26 bzw. 32 Mio. Euro an Drittmitteln akquirierten Forscher der Universität Hohenheim allein in den beiden vergangenen Jahren – jeweils rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. In loser Folge präsentiert die Reihe „Schwergewichte der Forschung“ herausragende Forschungsprojekte mit einem Drittmittelvolumen von mindestens einer viertel Million Euro bzw. 125.000 Euro in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.Kontakt für Medien:
Dr. Jan Frank, Universität Hohenheim, bis Ende 2010: Fg. Biofunktionalität und Sicherheit der Lebensmittel, ab 2011: Fg. Biochemie der Ernährung,
Tel.: 0711/459-24459, E-Mail: jan.frank@nutrition-research.de
Text: Töpfer
Weitere Informationen:
http://www.nutrition-research.de "zum Projekt"Turmeric powder might well be the healthiest spice on Earth. Made by grinding the dried root of the Curcuma longa plant, this ancient superfood and key ingredient in curry powder has been used by Indian Ayurvedic healers for centuries. But in recent years, also the scientific community has begun to show interest in the potential health benefits of the turmeric root. Curcuma longa, and its main active component curcumin, have been evaluated as potential natural remedies for conditions like cancer, allergies, Alzheimer's disease, cognitive decline, cataracts, ulcerative colitis, Crohn's disease, and cardiovascular disease. The potential health effects of turmeric are believed to be particularly strong when you eat turmeric in combination with black pepper as piperine in black pepper boosts the effectiveness of curcumin in turmeric.
Here's a rundown of the most interesting healing properties of turmeric powder, many of which have been proven by scientific studies:
Allergy-Fighting Properties of Turmeric Proven by Studies
Curcumin, the primary active compound in turmeric root powder, has been reported to inhibit histamine release from mast cells. As histamine can trigger eczema outbreaks, turmeric is a great food for eczema sufferers. Histamine is also known to increase inflammation and cause constriction of smooth muscles in some people with asthma, which is why it's not surprising that turmeric is also considered one of the best foods for fighting asthma. In addition to offering potential health benefits for asthma and eczema sufferers, turmeric root may be beneficial for anyone with an allergy-related condition.Much of the anti-histamine and anti-allergenic power of turmeric has been attributed to the strong antioxidant properties of this superfood. However, a study published in the August 2005 issue of the journal Biological and Pharmaceutical Bulletin found that also other factors may contribute to the extraordinary allergy-fighting properties of turmeric.
Turmeric's Benefits for the Skin
Ayurvedic healers and other practitioners of traditional medicine have used both fresh and ground turmeric to treat some skin conditions, including acne and psoriasis. Also anecdotal reports suggest that eating turmeric and other foods that contain curcumin might offer benefits for acne and psoriasis sufferers. However, long-lasting, placebo-controlled studies are still needed to prove (or disprove) turmeric's potential benefits for acne and psoriasis patients.The "Longevity Spice"
A study published in Annals of the New York Academy of Sciences in June 2004 found that supply of tetrahydrocurcumin, a metabolite of curcumin, could increase rats' average life span by 12%. Another study found that curcumin from turmeric could increase the life span of roundworms. The life span prolonging properties of curcumin in roundworms were attributed to its antioxidant properties and not to its antimicrobial properties. This study appeared in the October 2011 issue of the journal Mechanisms of Ageing and Development.Benefits of Turmeric Root for Arthritis Sufferers
Numerous studies have documented the strong anti-inflammatory and anti-arthritis properties of turmeric powder. According to a study published in the November 2006 issue of the journal Arthritis and Rheumatism, the three main curcuminoids in turmeric are responsible its its anti-arthritis effects. If you suffer from rheumatoid arthritis or osteoarthritis, swap your morning coffee for a cup of anti-arthritis turmeric tea, and see if it helps.Anti-Cancer Effects
Turmeric may also be one of the best cancer fighting foods. Both in vitro and animal studies have shown curcumin to possess wide-ranging anti-cancer activity. For example, curcumin appears to be capable of identifying potential cancer cells and inducing self-destruction of such harmful cells (process known as "apoptosis"). Compounds in turmeric may also be able to inhibit nitrosamine formation and aflatoxin production – two processes that have been associated with an increased risk of several types of cancer.Turmeric May Help Keep Your Heart Healthy, Too
An animal study published in the February 2008 edition of the Journal of Clinical Investigation found that curcumin from the turmeric root may prevent and even reverse cardiac hypertrophy (abnormal enlargement of the heart). Cardiac hypertrophy has been associated with an increased risk for high blood pressure and heart attacks. Also several other animal studies have shown curcumin to provide cardiovascular benefits. Large-scale human studies, however, are still lacking in this area.Turmeric Root Fights H. Pylori in Test Tubes
A study published in the World Journal of Gastroenterology in 2005 found that 8 out of the tested 25 plants were capable of killing Helicobacter pylori (H. pylori) in test tubes. H. pylori is a pathogenic bacterium that can cause peptic ulcers and even stomach cancer. Among the eight plants that destroyed H. pylori, turmeric was the most effective at killing H. pylori, followed by cumin, ginger root, and chilli.Turmeric and Ulcerative Colitis
The December 2006 issue of the journal Clinical Gastroenterology and Hepatology reported the findings of a randomized, double-blind, multicenter trial that found curcumin to be effective at preventing the recurrence of ulcerative colitis. All the patients recruited for this study were symptom-free at the onset of the trial. Of the 43 patients who received curcumin (plus sulfasalazine or mesalamine) daily during the 6-month trial, only 2 (or 5%) experienced a flare-up. By contrast, 8 of the 39 patients who received a placebo (plus sulfasalazine or mesalamine) experienced a relapse.Curcumin May Boost Eye Health
Cataracts are a leading cause of blindness in adults. Certain diseases, such as diabetes and hypertension, can accelerate the development of cataracts in susceptible individuals, while certain nutrients and phytochemicals can help prevent the development of cataracts. A study published in the July 2005 edition of the journal Molecular Vision, for example, found that curcumin was capable of delaying the progression and maturation of cataracts in diabetic rats.Turmeric and Alzheimer's Disease
Alzheimer's disease, characterized by cognitive decline and dementia, is the sixth leading cause of death in the US. The incidence of this neurodegenerative disease is much lower in India where turmeric root is commonly consumed in the form of curry. This observation let a team of scientists from Singapore to examine the relationship between curry consumption and cognitive function in elderly Asians. Their findings, published in the November 2006 edition of American Journal of Epidemiology, were interesting but not surprising: the study participants who ate curry "occasionally" and "often or very often" had significantly better MMSE scores (measures of cognitive function) than those who "never or rarely" ate curry.While the results of this study do not prove that it is the turmeric in curry that helps prevent cognitive decline in the elderly, other studies suggest that turmeric has several properties that could make it effective at preventing Alzheimer's disease. These include, but are not limited to, the ability of turmeric to fight inflammation, to reduce oxidative stress (due to its strong antioxidant activity), and to inhibit the formation of beta-amyloid plaques.
Supporting Research
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The effect of curcumin (turmeric) on Alzheimer's disease: An overview
This paper discusses the effects of curcumin on patients with Alzheimer's disease (AD). Curcumin (Turmeric), an ancient Indian herb used in curry powder, has been extensively studied in modern medicine and Indian systems of medicine for the treatment of various medical conditions, including cystic fibrosis, haemorrhoids, gastric ulcer, colon cancer, breast cancer, atherosclerosis, liver diseases and arthritis. It has been used in various types of treatments for dementia and traumatic brain injury. Curcumin also has a potential role in the prevention and treatment of AD. Curcumin as an antioxidant, anti-inflammatory and lipophilic action improves the cognitive functions in patients with AD. A growing body of evidence indicates that oxidative stress, free radicals, beta amyloid, cerebral deregulation caused by bio-metal toxicity and abnormal inflammatory reactions contribute to the key event in Alzheimer's disease pathology. Due to various effects of curcumin, such as decreased Beta-amyloid plaques, delayed degradation of neurons, metal-chelation, anti-inflammatory, antioxidant and decreased microglia formation, the overall memory in patients with AD has improved. This paper reviews the various mechanisms of actions of curcumin in AD and pathology.