Anwender von Artemisinin/Artesunate/Artemisia annua
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Hyperthermie Zentrum Hannover
Mehrere Untersuchungen untermauern, dass Artemisinin auch bei einer Reihe von Krebsarten zerstörerisches Potenzial entfaltet. Wissenschaftler fanden heraus, auf welche Weise es Artesunat schafft, den programmierten Zelltod von Tumorzellen auszulösen. Dabei spielen bestimmte Zellorganellen, die so genannten Lysosomen, und das darin enthaltene lysosomale Eisen eine zentrale Rolle. Lysosomen sind normalerweise verantwortlich für den Abbau von verschiedenen zellulären Bestandteilen, die die Zelle nicht mehr benötigt.
Das Eisen reagiert in den Lysosomen mit Artesunat. Dabei entstehen unter anderem freie Sauerstoffradikale. Die Radikale sind extrem reaktiv und oxidieren bestimmte Bestandteile der Lysosomen. Diese Veränderungen lösen eine Signalkaskade aus, die bewirkt, dass in den Mitochondrien der programmierte Zelltod in Gang gesetzt wird.
Artesunat kann den Vorgang der Autophagie blockieren: Der Prozess der Autophagie (also der Abbau von zelleigenen Bestandteilen) unterstützt das Überleben von Krebszellen, indem er ihnen ermöglicht, nicht mehr benötigte Zellbestandteile in die Lysosomen einzuschleusen und dort zu recyclen. Artesunat kann Krebszellen zudem daran hindern, sich weiter zu vermehren.
Neben seiner hohen Effektivität hat Artesiminin viele Vorteile: Es ist selektiv; es wirkt auf Krebszellen toxisch, doch auf normale Zellen hat es fast keinen Effekt. Auch Krebszellen, die gegenüber Zytostatika resistent sind, reagieren, bzw. werden abgetötet. Darum verwenden die Ärzte und Therapeuten im Hyperthermie-Zentrum Hannover Artemisinin ergänzend in der biologischen Krebstherapie. Dabei werden dem Patienten drei bis sechs Milligramm Artemisinin pro Kilogramm Körpergewicht über eine Infusion zugeführt. Die Behandlung ist eingebettet in ein auf den jeweiligen Patienten individuell zugeschnittenes Therapiekonzept.
Infos und Diskussionen von Anwendern der "Artemisia annua" auch auf Facebook:
"Artemisia annua und ihre Therapiemöglichkeiten"
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Gesundheits-Kompetenz-Zentrum der Klinik St. Georg, Bad Aibling
Artemisinin – ein altes chinesisches Heilmittel bekämpft Krebs
- Klinik St. Georg, Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Onkologie
- Medizinisches Versorgungszentrum St. Georg, Arztpraxis, Alle Kassen
- Biomedizinisches Männerzentrum, Prostata-Hyperthermie-Zentrum
- Medical Wellness Zentrum
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Artemisinin Infusionen in der biologischen Krebstherapie
Hyperthermie Zentrum Hannover
Wir verwenden integrative Krebstherapien und biologische Therapieverfahren
Artemisinin Infusionen in der biologischen Krebstherapie
Schon lange finden die Extrakte des Einjährigen Beifuß’ Verwendung in der tradionellen chinesischen Medizin im Kampf gegen Malaria. Mitte der 1970er Jahre identifizierten Wissenschaftler die Wirksubstanz Artemisinin in den Blättern und Blüten der Pflanze. Mittlerweile werden sie und ihr halbsynthetisches Derivat Artesunat weltweit zur Behandlung von Malarie-Infektionen verwendet.Mehrere Untersuchungen untermauern, dass Artemisinin auch bei einer Reihe von Krebsarten zerstörerisches Potenzial entfaltet. Wissenschaftler fanden heraus, auf welche Weise es Artesunat schafft, den programmierten Zelltod von Tumorzellen auszulösen. Dabei spielen bestimmte Zellorganellen, die so genannten Lysosomen, und das darin enthaltene lysosomale Eisen eine zentrale Rolle. Lysosomen sind normalerweise verantwortlich für den Abbau von verschiedenen zellulären Bestandteilen, die die Zelle nicht mehr benötigt.
Das Eisen reagiert in den Lysosomen mit Artesunat. Dabei entstehen unter anderem freie Sauerstoffradikale. Die Radikale sind extrem reaktiv und oxidieren bestimmte Bestandteile der Lysosomen. Diese Veränderungen lösen eine Signalkaskade aus, die bewirkt, dass in den Mitochondrien der programmierte Zelltod in Gang gesetzt wird.
Artesunat kann den Vorgang der Autophagie blockieren: Der Prozess der Autophagie (also der Abbau von zelleigenen Bestandteilen) unterstützt das Überleben von Krebszellen, indem er ihnen ermöglicht, nicht mehr benötigte Zellbestandteile in die Lysosomen einzuschleusen und dort zu recyclen. Artesunat kann Krebszellen zudem daran hindern, sich weiter zu vermehren.
Neben seiner hohen Effektivität hat Artesiminin viele Vorteile: Es ist selektiv; es wirkt auf Krebszellen toxisch, doch auf normale Zellen hat es fast keinen Effekt. Auch Krebszellen, die gegenüber Zytostatika resistent sind, reagieren, bzw. werden abgetötet. Darum verwenden die Ärzte und Therapeuten im Hyperthermie-Zentrum Hannover Artemisinin ergänzend in der biologischen Krebstherapie. Dabei werden dem Patienten drei bis sechs Milligramm Artemisinin pro Kilogramm Körpergewicht über eine Infusion zugeführt. Die Behandlung ist eingebettet in ein auf den jeweiligen Patienten individuell zugeschnittenes Therapiekonzept.
Artesunat-Infusionen
Artesunat-Infusionen
Ein effektiver Naturwirkstoff aus dem Chinesischen Beifuß (Artemisia annua)
In
den letzten Jahren sind immer mehr internationale Studien
veröffentlicht worden, die eine deutliche zytostatische Wirkung von
Artemisia-Präparaten auf Krebszellen nachweisen. Deshalb verwundert es
nicht, dass der natürliche Wirkstoff „Artesunat“ bereits von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) in die Liste von „unentbehrlichen und
wichtigen Arzneimitteln“ aufgenommen wurde. Dieser Wirkstoff ist ein
hochpotentes, schnell wirksames und gut verträgliches natürliches
Krebstherapeutikum.
Ein komplexer Wirkmechanismus führt zur Zerstörung von Krebszellen und zur Hemmung der Gefäßneubildung von Tumoren
Artesunat-Infusionen bei Krebs – ein effektiver Naturwirkstoff aus dem Chinesischen Beifuß (Artemisia annua)
In den letzten Jahren sind immer mehr internationale Studien veröffentlicht worden, die eine deutliche zytostatische Wirkung von Artemisia-Präparaten auf Krebszellen nachweisen. Deshalb verwundert es nicht, dass der natürliche Wirkstoff „Artesunat“ bereits von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in die Liste von „unentbehrlichen und wichtigen Arzneimitteln“ aufgenommen wurde. Dieser Wirkstoff ist ein hochpotentes, schnell wirksames und gut verträgliches natürliches Krebstherapeutikum.
Ein komplexer Wirkmechanismus führt zur Zerstörung von Krebszellen und zur Hemmung der Gefäßneubildung von Tumoren
Es ist bekannt, dass Tumorzellen, die sich schnell vermehren, viele Eisenmoleküle an sich ziehen. Dieser Tatbestand führt u.a. dazu, dass sich Patienten schwach und antriebsarm fühlen und mit der Zeit eine Blutarmut entwickeln. Im Falle einer Behandlung mit Artesunat wird dieser Prozess sogar noch verstärkt, indem vorher Eiseninfusionen gegeben werden. Gelangt Artesunat in stark eisenbeladene Tumorzellen, so werden spontan große Mengen von sog. „freien Radikalen“ freigesetzt, welche die Tumorzellen schädigen und zerstören. Außerdem haben neue Forschungen ergeben, dass Artesunat eine deutliche Hemmung der Gefäßneubildung von Tumorzellen bewirkt. Damit wird besonders die Möglichkeit einer Metastasenbildung verringert.
Die Verabreichung von Artesunat ist unkompliziert und wird in aller Regel sehr gut vertragen
Meist ist im Beginn einer Therapie eine intensive Behandlung mit 10 bis 20 Infusionen angezeigt. Die Behandlungsdauer ist ungefähr eine Stunde. Wir kombinieren die Infusionen gerne mit lokaler Tiefenhyperthermie. Beide Verfahren können parallel laufen. Nach einer Behandlungsserie wird meist eine Pause von 4 bis 8 Wochen gemacht. Danach kann die Infusionsbehandlung wiederholt werden. Nebenwirkungen treten in aller Regel nicht auf.
Die Natur hat eine Vielzahl von stark therapeutisch wirksamen Substanzen parat, durch moderne Forschung lernen wir sie besser kennen und nutzen
Die Entwicklung des Präparates Artesunat ist ein schönes Beispiel, wie altes Wissen und moderne Forschung sich gegenseitig ergänzen und befruchten können. Wir beraten Sie gerne zu dieser Behandlungsform und in welcher Form sie vielleicht mit anderen Anwendungen kombiniert werden kann.
Weitere Informationen zur Krebstherapie und Krebsbehandlung erhalten
Sie direkt bei Dr. Christian Büttner und Dr. Henning Saupe, Arcadia Praxisklinik,
Telefon +49 56 24 – 923 79 0
Sie direkt bei Dr. Christian Büttner und Dr. Henning Saupe, Arcadia Praxisklinik,
Telefon +49 56 24 – 923 79 0
Artemisia - Emil-Schlegel-Klinik
Artemisia
Anwendungen innerlich und äußerlich:
Der Einjährige Beifuß (Artemisia annua) ist eine Pflanzenart der Gattung Artemisia, in der Familie der Korbblütler. Speziell die Artemisia annua enthält sehr hohe Anteile an Artemisin.
Artemisia wird von der traditionellen chinesischen Medizin schon lange erfolgreich als Mittel gegen Malaria eingesetzt. Es ist die einzige pflanzliche, von der WHO anerkannte, Therapieform gegen Malaria.
Eine wachstumshemmende Wirkung von Artesimin, dieses klinisch wichtigsten Bestandteils, und anderer Inhaltsstoffe auf verschiedene Tumorzellen ist nachgewiesen. Er besteht aus komplexen Sauerstoffbrücken, die instabil sind und sich lösen, wenn die Moleküle an eine Zelle andocken. Dabei werden extrem aggressive Sauerstoffteilchen frei, die Krebszellen angreifen. Zusätzlich entstehen Moleküle, die sich mit Eiweißen verbinden und als Proteinadukte Tumore von innen zersetzen.
Artemisia ist sehr wirksam, hat so gut wie keine Nebenwirkungen, schmeckt aber doch bitter und kann deshalb statt wie üblich als Tee auch in Joghurt mit Honig eingenommen werden. Zusätzlich gibt es eine Salbe, die auf Bienenwachs und Olivenöl-Basis hergestellt wird und bei entzündlichen und proliferierenden Hauterkrankungen und trockenen Ekzemen, Lippenherpes und Hämorrhoiden angewendet wird.
(Quellen: http://www.taz.de/!2101/ und http://www.anamed.net/)
Medical Center Frankfurt
Privatpraxis/Eisenzentrum Dr. Schuldt, ganzheitliche Krebstherapie
Dr. Benno Bittner | Facharzt für Allgemeinmedizin - Home
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